Europa für Schülerinnen und Schüler
Schulpartnerschaften / Schüleraustausch
2025/2026
Bilbao 2025
Durch die Möglichkeit eines zweiwöchigen Austauschs an der Deutschen Schule Bilbao, bekamen wir einen tiefen Einblick in den Alltag dieser vielfältigen Stadt sowie im spanischen und baskischen Familienleben einzutauchen. Schon bei unserer Ankunft wurden wir von unseren Gastfamilien mit offenen Armen empfangen. Von Anfang an herrschte eine einladende Atmosphäre, die es uns leicht machte, uns einzufinden und offen auf alles Neue zuzugehen.
In diesen Wochen durften wir ganz verschiedene Eindrücke im spanische Berufs- und Schulleben sammeln. Einer von uns absolvierte nämlich sein Praktikum in der schulischen Krankenstation, wo die tägliche Arbeit komplett auf Spanisch stattfand. Anfangs war es herausfordernd, sich ohne unsere gewohnte Sprache zurechtzufinden, doch schon bald wurden die Gespräche mit der Krankenschwester und den Schüler flüssiger. Besonders bereichernd war der direkte Kontakt zu ganz unterschiedlichen Kindern und Jugendlichen, für deren Wohlbefinden wir kleine Aufgaben übernehmen durften. So wuchs nicht nur unser Verantwortungsbewusstsein, sondern auch unser Vertrauen in die eigenen Sprachfähigkeiten und unsere Selbstständigkeit.
Währenddessen bekam ein anderer von uns die Chance, in der Reederei seiner Gastfamilie mitzuarbeiten. In dieser maritimen Welt standen Themen wie Schiffsmanagement, internationale Kommunikation und logistische Herausforderungen auf dem Programm. Auch hier wurden wir freundlich aufgenommen und konnten von Anfang an mithelfen und lernen. Das Unternehmen wirkte professionell und trotzdem spürte man einen familiären Geist, der durch die Unterstützung der Gastfamilie auch im Arbeitsleben spürbar war.
Die Praktika führten uns alle in vielfältige betriebliche Bereiche, denn andere wurden im Kindergarten untergebracht, in einem Reisebüro und in der Grundschule. Jeder sammelte verschiedene Eindrücke und konnte diese dann mit den anderen teilen.
Neben den Praktika blieb viel Zeit, um Bilbao zu entdecken. Mehrmals schlenderten wir gemeinsam
durch die Altstadt, bewunderten die bunte Mischung aus historischen Gebäuden und moderner Architektur, allen voran die beeindruckende Architektur des Guggenheim-Museums.
Ein ganz besonderer Höhepunkt war unser gemeinsamer Ausflug den Austauschschüler. Wir wanderten durch die ländliche Umgebung rund um Bilbao, genossen den Blick auf die Berge und den Atlantik.
Dank der Offenheit der Menschen, der besonderen Atmosphäre und der vielfältigen Begegnungen fiel es uns leicht, Freundschaften zu knüpfen und neue Perspektiven zu gewinnen. Wir alle haben während dieses Austauschs viel über die spanische Sprache und Kultur gelernt, fachliche Kompetenzen erweitert und vor allem Erinnerungen gesammelt, die wir für immer zusammen teilen werden.
Unser Austausch in Bilbao hat uns gezeigt, wie bereichernd Offenheit, Neugier und das Miteinander von Menschen aus verschiedenen Kulturen sein können. Diese Erfahrung wird uns sicherlich noch lange prägen.

Erasmus+ Teneriffa (Juli 2025)
Im Rahmen unseres Praktikums hatten wir die Möglichkeit,
drei Wochen auf Teneriffa zu verbringen und dort in einer Schule zu arbeiten. Organisiert wurde das Ganze durch das Erasmus-Programm. Wir hatten uns etwa ein halbes Jahr vorher beworben, und anschließend wurden die Flüge, die Unterkunft und auch die Planung der Praktikumsplätze für uns übernommen. Auf der Insel mussten wir uns selbst verpflegen, allerdings haben wir von der Organisation ein Taschengeld zur Verfügung bekommen, das uns dabei geholfen hat.
Unsere Arbeit fand in einer Sommer- bzw. Ferienbetreuung für Kinder statt. Unsere Aufgabe war es, die Kinder zu betreuen, mit ihnen zu spielen und ihnen bei verschiedenen Aktivitäten zu helfen. Dabei haben wir sowohl drinnen als auch draußen Zeit verbracht. Es war spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Kinder waren, und wir konnten schnell eine gute Beziehung zu ihnen aufbauen. Durch die Arbeit haben wir nicht nur viel Geduld und Verantwortungsbewusstsein gelernt, sondern auch unsere
Spanischkenntnisse ein wenig verbessert, da wir immer wieder mit der Sprache in Kontakt kamen.
Am Wochenende hatten wir frei, und so konnten wir auch die Insel erkunden. Wir waren am Strand, haben uns dort entspannt und das gute Wetter genossen.
Außerdem hatten wir die Gelegenheit, typisch kanarisches Essen zu probieren, wie zum Beispiel Tapas. Abends sind wir manchmal ausgegangen und konnten das Nachtleben erleben. Besonders schön war es, dass wir viele neue Leute kennengelernt haben, sowohl bei der Arbeit in der Schule als auch in unserer Freizeit.
Insgesamt war das Auslandspraktikum auf Teneriffa eine sehr wertvolle Erfahrung. Wir haben nicht nur einen Einblick in die Arbeit mit Kindern bekommen, sondern auch eine neue Kultur kennengelernt.
Besonders die Mischung aus Arbeit, Freizeit und dem Leben auf einer spanischen Insel hat das
Praktikum für uns unvergesslich gemacht.
BBZ Mölln meets IBC Kolding: Ein unvergesslicher Austausch
Am 07. April 2025 machte sich die VKA-24 des BBZ Mölln auf den Weg nach Kolding, Dänemark. Mit dem Zug reisten die Schüler/innen und Lehrer, voller Neugier auf das bevorstehende Austauschprogramm. Nach der Ankunft in Kolding wurde das Gepäck in der Schule, dem IBC Kolding, abgestellt. Der erste Programmpunkt war der Besuch des historischen Koldinghus, einer beeindruckenden Burg, die einen Einblick in die dänische Geschichte bot.
Nach dem kulturellen Auftakt begaben sich die Schüler auf einen Fußmarsch zur Unterkunft im Hotel. Am nächsten Morgen um 10 Uhr fand das erste offizielle Treffen mit der Klasse vom IBC Kolding statt. Bei einem Speeddating hatten die Schüler die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen.
Im Anschluss daran stand ein gemeinsamer Deutsch/Dänisch-Unterricht auf dem Programm. Die Schüler erlernten typische dänische Redewendungen, die sie ins Deutsche übersetzten und von den dänischen Schülern erklärt bekamen. Dies förderte nicht nur das Sprachverständnis, sondern auch den interkulturellen Austausch.
Nach dem Unterricht erkundeten die Schüler in gemischten Gruppen die Stadt Kolding und beschäftigten sich mit dem Thema Nachhaltigkeit. Der Stadtgang bot spannende Einblicke in die umweltfreundlichen Initiativen der Stadt. Am Nachmittag trafen sich alle im geografischen Garten, wo die dänischen Schüler eine Kuchentafel für ihre Gäste vorbereitet hatten – ein köstlicher Abschluss des Tages.
Am Mittwoch hatten die deutschen Schüler die Möglichkeit, verschiedene Fachunterrichte am IBC Kolding zu besuchen. Dies ermöglichte ihnen, das dänische Bildungssystem aus erster Hand kennenzulernen. Im Anschluss daran arbeiteten
die Schüler an einem Innovationsprojekt zum Thema Upcycling und Klima. In Gruppen gingen sie in die Stadt, um ein Kleidungsstück oder einen Gegenstand zu finden, der recycelt werden sollte. Diese Funde wurden anschließend in Kleingruppen upgecycelt und einer Klassenjury präsentiert, die aus Schülern bestand, die im letzten Jahr am Austausch teilgenommen hatten.
Der letzte Tag des Austauschs begann mit einem Vortrag über kulturelle Unterschiede, der beide Klassen zum Nachdenken anregte und die Vielfalt der Kulturen aufzeigte. Was ist für die Deutschen typisch dänisch, was ist für die Dänen typisch deutsch? Hier gab es amüsante Erkenntnisse. Als Höhepunkt des Projekts wurde der Gewinner des Upcycling-Projekts mit einer großen Tüte Süßigkeiten belohnt, was die Stimmung auflockerte und für ein Ende des Austauschs sorgte.
Insgesamt war das Austauschprogramm zwischen BBZ Mölln und IBC Kolding eine bereichernde Erfahrung, die nicht nur die Sprachkenntnisse förderte, sondern auch die Freundschaft und den interkulturellen Dialog zwischen den Schülern beider Länder stärkte.
2023/2024
Dänemarkaustausch 2024
- November bis 15. November mit der VKAI-23 in Kolding

Probleme kennen wir nicht. Wir nehmen Herausforderungen an. Der Zug fährt kurzfristig nicht nach Plan -egal- nehmen wir halt den Bus. So startete unsere Fahrt am Mittwochmorgen. Mittags kamen wir in Kolding an und wurden nach einem kurzen Fußmarsch mit einem leckeren Sandwich am IBC empfangen. Gestärkt ging es zur Stadtrallye zum Thema „Nachhaltigkeit“ ins Zentrum, natürlich in deutsch-dänischen Gruppen. Danach ein Besuch im Kolding Hus, wo vieles schon weihnachtlich dekoriert war. Als Highlight konnte man Selfies mit historischer Kleidung und am
Nissentisch machen. Nach weiteren gelaufenen Kilometern bezogen wir unsere Unterkunft und ließen den Abend ausklingen.
Am Donnerstag starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück in der Schulcafeteria mit der Hospitation in verschiedenen Unterrichten. Auch in Dänemark ist Unterricht, Unterricht. Aber: die Mobiltelefone bleiben eingeschlossen im Lehrerschrank, Benutzung ist nur in der Pause erlaubt. Nun ging es nochmal in die Stadt, um in 8 Gruppen ein paar Aufgaben für „Stormester“ zu lösen. Wer hat schonmal einen berühmten Dänen gebaut? Wer macht die größte Kaugummiblase? Oder wer erklärt am besten Sehenswürdigkeiten oder malt mit Kreide das Wappen von Kolding und Mölln? Bei der Präsentation haben wir viel
gelacht und die Siegergruppe freute sich über ein Geschenk.
Am Freitag waren wir im „Innolab“ kreativ und entwickelten Ideen zum Upcycling eines T-Shirts samt Herstellung eines Prototypen. Es wurden keine Putzlappen präsentiert, sondern Türstopper, Haarbänder, Hundehalsbänder, Nadelkissen, Taschen und mehr. Nach einem kleinen Dänischkurs mussten wir Tschüss sagen. Die Zeit verging für die 21 Schülerinnen und Schüler sowie für die drei begleitenden Lehrkräfte viel zu schnell. Vi ses.
Niklas Ebner, Henrikke Krause, Anette Kirk
Erasmus+ Teneriffa August 2024 (Mina Rathje)

Mit zwei Mitschülerinnen vom beruflichen Gymnasium habe ich im August an einem Auslandspraktikum von Erasmus+ auf Teneriffa teilgenommen. Denn wir haben uns im Februar 2024 an Andreas Stein gewandt, nachdem wir bereits im vorigen Jahr bei einem der vielen Auslandspraktika auf Kreta dabei waren. Die Organisation ist relativ leicht, da man sich entweder einer bereits bestehenden Gruppe anschließt oder sich an eine Ansprechperson von Erasmus wendet. Bei der Planung bei so einem Auslandsaufenthalt kann man selbst auch Wünsche äußern, die auch so gut es geht möglich gemacht werden. Plant man seinen Aufenthalt selbst und hat man seinen Arbeitsplatz in dem jeweiligen europäischen Land gefunden, wird ein Vertrag angepasst, der Sicherheit für beide Parteien verspricht. Bei jedem Aufenthalt wird die Anreise, Unterkunft und Abreise finanziert, jedoch muss man daran denken, sich selbst vor Ort zu verpflegen (Lebensmittel allg. und Mahlzeiten). Dafür gibt es meistens auch etwas “Taschengeld”, sodass jeder die Möglichkeit hat
teilzunehmen.
Innerhalb von ein paar Monaten konnten wir unsere Reise bereits gemeinsam mit dem Erasmus+ Team planen und anreisen. Unsere Wahl fiel auf eine pädagogische Arbeit in der DEL Schule auf Teneriffa, Spanien. Dort lernen die spanischen Kinder die deutsche Sprache. Wir waren zwei Wochen dort und haben in dem Sommercamp der Schule montags bis freitags gearbeitet. Dort haben wir die Kinder im Alltag und bei täglichen Ausflügen begleitet, unterstützt, ihnen Deutsch beigebracht und mit ihnen gespielt. Wir waren mit ihnen im Freibad, im Park, im Museum und haben in Gruppen mit Stationen gearbeitet, sodass jedes Kind alles ausprobieren konnte.
Wir sind in den zwei Wochen direkt in der Nähe der Schule in Santa Cruz Anaza untergekommen und haben uns mit ein paar anderen netten Erasmus+ Praktikanten eine gemeinsame Wohnung mit Gemeinschaftsküche und zwei Badezimmern geteilt. Während unseres Aufenthalts konnten wir nicht nur die Kultur und die Erziehung, sondern auch viele neue Orte kennenlernen. Ich würde jedem, der an Kultur, Reisen, Arbeit und Leben im Ausland interessiert ist, empfehlen, sich für ein Praktikum bei Erasmus+ alleine oder mit Freunden anzumelden, denn die Erfahrungen und Erinnerungen, die man dabei sammeln kann, sind es wert. Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit für Schüler und Schülerinnen.
3-wöchiges Praktikum auf Kreta
Wir, fünf Schüler vom Berufsbildungszentrum Mölln, hatten die Gelegenheit, im Rahmen eines dreiwöchigen Auslandspraktikums auf Kreta neue Erfahrungen zu sammeln. Dieses Praktikum wurde in Zusammenarbeit mit der Organisation KulturLife ermöglicht und bot uns nicht nur Einblicke in die Arbeitswelt, sondern auch in die griechische Kultur und Lebensweise.
Aktivitäten und Freizeit
In unserer Freizeit hatten wir viele Möglichkeiten, unsere Zeit aktiv und
kreativ zu gestalten. Da wir nah an Heraklion, der nächstgrößten Stadt, waren, konnten wir uns dank der kostenlosen Bustickets, die uns von der Organisation vor Ort zur Verfügung gestellt wurden, flexibel bewegen und Heraklion besuchen. Dort konnten wir durch die Stadt schlendern und besondere Sehenswürdigkeiten
besichtigen, wie die Frauenkirche (Agios Titos Church) und den Morosini-Brunnen.
Etwa 100 Meter von unserer Unterkunft entfernt lag zudem ein Strand, den wir jederzeit besuchen konnten. Die Organisation bot uns außerdem verschiedene Aktivitäten an, wie z. B. eine Exkursion zum Voulisma Beach& Agios Nikolaos.
Zusätzlich informierte uns die Organisation über aktuelle Veranstaltungen vor Ort, wie z. B. den Obst- und Gemüsemarkt, der jeden Samstag von 7 bis 15 Uhr geöffnet war. Insgesamt gab es vor Ort zahlreiche Freizeitaktivitäten und wertvolle Möglichkeiten, sich neben dem Praktikum zu erholen, neue Fähigkeiten zu erlernen und soziale Kontakte zu pflegen.
Arbeit
Jeder von uns war in einem anderen Bereich tätig, vom Verkauf in einem kleinen Laden bis hin zur Unterstützung in einem Boots- und Jetski-Verleih. Diese Vielfalt an Tätigkeiten ermöglichte es uns, unterschiedliche Arbeitsfelder kennenzulernen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Obwohl die Arbeitszeiten leicht variieren konnten, arbeiteten wir alle in der Regel sechs Stunden pro Tag. Meine Schichten waren entweder von 9 bis 15 Uhr oder von 12 bis 18 Uhr, was mir genügend Zeit ließ, die Insel zu erkunden und die lokale Kultur kennenzulernen. Der Weg zur Arbeit war sehr unkompliziert und praktisch organisiert. Einige von uns konnten zu Fuß gehen, während andere etwa zehn Minuten mit dem Bus fuhren. Diese kurze Anreise erleichterte den Arbeitsalltag enorm und gab uns zusätzliche Flexibilität. Das Arbeitsumfeld war sehr angenehm und die Kollegen vor Ort waren hilfsbereit und offen. Wir wurden schnell in das Team integriert und hatten das Gefühl, ein wertvoller Teil des Betriebs zu sein. Die freundliche Atmosphäre machte die Arbeit noch interessanter und half uns, die täglichen Aufgaben mit Motivation und Freude zu meistern. Insgesamt war der Aufenthalt eine großartige Möglichkeit, in einem fremden Land zu arbeiten, neue Menschen kennenzulernen und wertvolle Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln.
Essen auf Kreta
Zwar haben wir für unsere Verpflegung kein Geld bekommen, doch glücklicherweise hatten wir eine kleine Küche in unserer Unterkunft. Diese Küche war allerdings eher spärlich ausgestattet, sodass aufwändiges Kochen schwierig war. Das bedeutete, dass wir häufig unterwegs essen mussten – was sich jedoch als spannender Einblick in die griechische Esskultur erwies.
2022/2023
Mölln-Slupsk. Vom 18. bis zum 23. März 2024 hatte das BBZ Mölln zehn polnische Schülerinnen und Schüler
zusammen mit ihren Lehrkräften zu Gast. Sie wurden von neun BBZ-Schülerinnen und Schülern mit ihren beiden Lehrkräften Matthias Schorbach und Anja Scharnweber begrüßt. Im Rahmen einer seit 2018 bestehenden Schulpartnerschaft nahmen sie an einer deutsch-polnischen Jugendbegegnung teil. Diese wurde durch das dpjw Deutsch-Polnisches Jugendwerk gefördert.
Der überwiegende Teil der Jugendlichen kannte sich bereits von einem Besuch in Slupsk ein Jahr zuvor. Ziel dieses
Besuches in Mölln war, die bestehenden Kontakte zu vertiefen und das Leben in Deutschland vorzustellen bzw. kennenzulernen. Das Projekt diente dem gegenseitigen Verständnis und der daraus resultierenden Toleranz und Akzeptanz. Durch gemeinsame Aktivitäten sollte die Sprachbarriere verringert werden. Während der Woche bezogen alle Schülerinnen und Schüler ebenso wie die Lehrkräfte gemeinsam in der Möllner Jugendherberge Quartier.
Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten groß. Nach einer Begrüßung durch den stellvertretenden Schulleiter Matthias Links stellten die Möllner Teilnehmenden ihren polnischen Gästen die Schule mit ihren verschiedensten Bildungsgängen vor. In kleinen deutsch-polnischen Gruppen wurde anschließend Mölln erkundet. Die Verständigung viel gleich viel leichter als beim ersten Besuch in Slupsk.

Den vollständigen Bericht können Sie hier lesen.
Praktikum auf Kreta
Am 2. Juli haben wir mit 20 Personen aus 7 verschiedenen Klassen des 12. Jahrgangs des Beruflichen Gymnasiums unsere 2-5-wöchige Reise nach Kreta/Griechenland angetreten.
Nachdem wir im heißen Kreta angekommen sind, wurden wir mit einem Bus zu unseren insgesamt 3 verschiedenen Apartments gebracht.
Dort wurden wir mit der Organisation von MD-Hellas vor Ort untergebracht und auf die Praktikumsbereiche unserer Wahl aufgeteilt.
Es haben sich in der Zeit viele neue Freundschaften mit Erasmus Teilnehmern aus ganz Deutschland und Österreich gebildet und die Insel wurde auf eigene Faust per Reiseunternehmen, Autovermietung oder einfacher Busfahrt erkundet.
Wir haben viel über die Kultur Kretas bzw. Griechenlands gelernt, und historische/wunderschöne Orte überall auf Kreta besucht.
Wir waren nahezu jeden Nachmittag/Abend am Strand, sind oft essen
gegangen und haben dabei den kostenfreien und gesunden Nachtisch genossen.
In unseren individuellen Praktika haben wir viele Erfahrungen gesammelt, unsere Englischkenntnisse vertieft, sowie viele Menschen, Einheimische und andere Touristen kennengelernt.
Der Rückflug erfolgte dann in kleineren Gruppen, da ja alle unterschiedlich lange auf Kreta waren.
Trotz einiger organisatorischer Schwierigkeiten bei der Unterbringung und den Ausflügen hatten alle eine großartige, aufregende und unvergessliche Zeit.
Mölln-Slupsk
Vom 22. bis 26. Mai 2023 traten wir, neun Schülerinnen und Schüler des BBZ Mölln zusammen mit unseren beiden Lehrkräften Anja Scharnweber und Matthias Schorbach die Bahnfahrt in den polnischen Partnerkreis nach Slupsk zur deutsch-polnischen Jugendbegegnung an.
Das Projekt wurde durch das dpjw Deutsch-Polnisches Jugendwerk gefördert.
In Slupsk wurden wir von den Gastgebern, polnischen Berufsschülerinnen und -schülern der Zespól Szkól Agrotechnicznych w Slupsku mit ihren Lehrerinnen Malgorzata Plawska und Sylwia Rabenda empfangen. Dort stellten sie uns ihre Schule und eine Auswahl der dortigen Bildungsgänge vor.
In kleinen deutsch-polnischen Gruppen erkundeten wir die Stadt Slupsk und stellten uns den Herausforderungen, die wir in einem Stadtspiel zu lösen hatten. Schnell waren sprachliche und kulturelle Hürden vergessen und gemeinsam haben wir auf englisch, deutsch und polnisch oder auch mit Händen und Füßen erzählt und diskutiert.
LESEN SIE HIER DEN VOLLSTÄNDIGEN ARTIKEL →Schüleraustausch Mölln – Slupsk
Europaaktivitäten im Schuljahr 2021/2022
Schüleraustausch mit Kolding vom 27. bis zum 29. September 2022
Am Dienstag um kurz nach 7 Uhr stiegen die VKAF-21 und die VKAI-21 bepackt mit Isomatte und Schlafsack mit ihren Lehrkräften Henrikke Krause, Anette Kirk und Alan Rabczewski in Mölln in den Zug nach Kolding ein. Trotz zweier vergessener Pässe ließ uns die Grenzkontrolle passieren. Glück gehabt. In der Schule in Kolding angekommen, gab es erstmal etwas zu trinken und ein Sandwich in der Kantine. Dann startete ein Speeddating zum Kennenlernen und eine Schulführung durch das IBC. Das Staunen war groß, denn das Gebäude ist hell und freundlich, es gibt viele Sitzecken mit Sofas und gemütliche Schülerarbeitsplätze.
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Neue Schulpartnerschaft mit Kolding geknüpft
Das IBC in Kolding ist unser neuer Partner für einen Schüleraustausch mit den Themen berufliche Bildung in Deutschland und Dänemark. Der Besuch von 28 dänischen Schülerinnen und Schülern an unserem BBZ ist
im März 2023 geplant. Dabei geht es um die unterschiedlichen Schulsyteme und das Ausbildungssystem in beiden Ländern. Natürlich gibt es einen kleinen Dänischkurs, Mölln wird erkundet und unsere Ausbildungsberufe werden hautnah präsentiert. Beteiligte Klasse ist die Oberstufe der Kaufmännischen Assistenen.
Im September 2022 besuchen unsere Schülerinnen und Schüler Kolding. Wir sind gespannt auf viele spannende Eindrücke und freuen uns auf den Besuch.
Henrikke Krause und Anette Kirk begleiten das Projekt, das in den letzten Jahren bereits viermal mit dem Handelsgymnasiet Ribe stattgefunden hat.
Mit Erasmus+ ins europäische Ausland
Das neue Erasmus+ Programm 2021 –2027 ermöglicht erstmals auch Schülerinnen und Schülern an Beruflichen Gymnasien, ein Praktikum im europäischen Ausland zu absolvieren.Mit unserem Kooperationspartner 3 K-Aktiv Verein wollen wir diese Möglichkeit umsetzen und werden im Schuljahr 2021/2022 Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs ein zweiwöchiges Praktikum vor den Sommerferien ermöglichen, das in die Sommerferien hinein verlängert werden kann. Zwei Wochen in einem Kindergarten in Schweden, vier Wochen als Praktikant in einem Hotel in Griechenland oder doch lieber ein Praktikum in Irland, Spanien oder auf Malta? Auf einer Informationsveranstaltung konnten dieSchülerinnen und Schüler sich über diverse Praktikumsmöglichkeiten informieren sowie darüber, wie ein Praktikum im Ausland finanziell durch Erasmus+ unterstützt wird.
Praktikumsaustausch mit der Deutschen Schule in Bilbao
Schülerinnen und Schüler aus den Europaschulen Schleswig-Holsteins erhalten die Möglichkeit, ein 14-tägiges Wirtschafts-oder Betriebspraktikum in Bilbao zu absolvieren. Im Gegenzug kommt die gleiche Anzahl Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule Bilbao für ihr Praktikum nach Schleswig-Holstein. Dieser Praktikumsaustausch dient der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen in einem zusammenwachsenden Europa und dem Kennenlernen des europäischen Arbeitsmarkts. Zusätzlich dient er der Förderung der Sprachkompetenz und dem interkulturellen Lernen im Umfeld der Gastfamilien und der spanischen Arbeitswelt. In diesem Schuljahr findet das Praktikum vom 26. April bis 6. Mai 2022 statt. Der Gegenbesuch aus Spanien ist für den Juni 2022 geplant. Dieser Praktikumsaustausch wird auch im Schuljahr 2022/2023 stattfinden.
Austausch Polen
Nachdem der Austausch mit einer weiterführenden Schule für berufliche Qualifikation in Slupsk im letzten Schuljahr coronabedingt ausfallen musste, ist nun ein Austausch geplant für die Zeit vom 24. bis 30. April 2022. Schülerinnen und Schüler aller Bildungsgänge am BBZ Mölln können teilnehmen; ausgeschlossen sind die Abschlussjahrgänge. Gefördert wird dieses Projekt durch das Deutsch-Polnisches Jugendwerk(DPJW) und organisiert und durchgeführt von Frau Anja Scharnweber.
Dänemark
Das BBZ Mölln wird zukünftig mit einer neuen Schule in Kolding, Dänemark zusammenarbeiten: IBC (International Business College). Die Kaufmännischen Assistentinnen und Assistenten werden in der Oberstufe nach Kolding fahren, um das dänische Schulsystem kennenzulernen und erste Kontakte zu dänischen Schülerinnen und Schülern zu knüpfen. Außerdem stehen Betriebsbesichtigungen auf demProgramm. Die Möglichkeit, ein Praktikum im Dänemark zu absolvieren, soll ausgelotet werden. Die erste Begegnung ist für das nächste Schuljahr geplant.
Polen
- Zusammenarbeit zwischen dem BBZ Mölln und Zespolu Szkół Agrotechnicznych Słupsk (Berufspraktischorientierte Gemeinschaftsoberschule in Slupsk, Polen)
- Thema: Chancen in Europa heute
- Kick off Treffen: 17.04.2018 – 20.04.2018 in Slupsk
- Teilnehmer: jeweils 10 – 12 Schüler und ein bis zwei Lehrkräfte
- 2. Treffen: Herbst 2018 in Deutschland
- eTwinning Projekt mit polnischen Schulen zum Thema:“We in Europe“
Spanien
- Praktikumsaustausch mit der Deutschen Schule in Bilbao
- Wirtschafts- oder Betriebspraktikum für Schüler des 11. Jahrganges aus den Europaschulen Schleswig-Holsteins
- Möglich für 4 Schüler des BBZ Mölln
- Zeitraum: 22.04. bis 03.05.2019
- Gegenbesuch in Schleswig-Holstein ist geplant
- Ziele:
- Vorbereitung auf Anforderungen in einem zusammenwachsenden Europa
- Kennenlernen des europäischen Arbeitsmarktes
- Förderung von Sprachkompetenz
- Interkulturelles Lernen im Umfeld der Gastfamilien und der spanischen Arbeitswelt
Erfahrungsberichte zu Bilbao:
Dänemark
- „Vocational Training in Europe – Denmark and Germany“, Austausch Handelsgymnasiet Ribe und BBZ-Außenstelle Geesthacht
- Zeitlicher Rahmen:
- September 2016: erster Besuch der Dänen in Geesthacht
- März 2017 Gegenbesuch in Ribe
- September 2017: zweiter Besuch der Dänen in Geesthacht
- März 2018: zweiter Besuch in Ribe
- geplanter Besuch in Mölln im September 2018
- Besuch in Ribe in 2019 Denmark school exchange 2019
- Teilnehmer: Schülerinnen/Schüler aus dem BG Wirtschaft und Gesundheit, Kaufmännische Assistenten; klassenübergreifend 11. und 12. Jahrgang sowie KA Unterstufe
- Themen:
- September 2016/17: Vergleich des Schul- und Ausbildungssystems
- März 2017/18: Betriebspräsentationen von Betrieben aus der Region und von bekannten deutschen sowie dänischen Betrieben (incl. Betriebsbesichtigungen)
- Zeitlicher Rahmen:
- Link zur Schule: http://www.handelsgymnasietribe.dk/
Frankreich
- Schüleraustausch La Rochelle (EEG u EBT)
- 2012 und 2014: jeweils ein dreiwöchiger Aufenthalt sowohl in Mölln als auch in La Rochelle
- Eine Woche Schule / zwei Wochen Betrieb (Tandem: ein Deutscher und ein Franzose)
- Nächster Besuch in La Rochelle: Juli 2018 mit 12 Auszubildenden
- 2012 und 2014: jeweils ein dreiwöchiger Aufenthalt sowohl in Mölln als auch in La Rochelle
- Auszubildendenaustausch Marseille vom 06.01.2019-27.01.2019 für Auszubildende im 2. und 3. Lernjahr Kochausbildung
- hier geht’s zu den Infos/Bildern
- Besuch der französichen Schülerinnen und Schüler für Juni/Juli 2020 in Mölln geplant
Rumänien
- Arbeit in einem Heim für erwachsene Menschen mit Behinderungen; Sozialpädagogik / BG)
- Flyer „Rumänienprojekt“
Messe am BBZ Mölln: Fit für Europa und die Welt
Die Messe „Fit für Europa und die Welt“, auf der Schüler viele verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt bekommen, ins Ausland zu gehen, ist ein fester Termin, der jährlich mit der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe organisiert wird.
Praktika im Dualen System: Kooperationsvereinbarung mit Verein 3K-AKTIV
(25.1.2017)
Jeder Schüler / jede Schülerin in einer Berufsausbildung, der/die mindestens 18 Jahre alt ist, kann von uns in ein Betriebspraktikum innerhalb Europas vermittelt werden (sofern der Ausbildungsbetrieb zustimmt!)
Ferner: Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer zu Lübeck und anderen Anbietern


